Bauhistorie

 

Auf dieser Seite finden sie eine Bilder-Galerie mit Bilder unseres Umbaus des Gerberhauses.

 

  • Im April 2010 erscheint uns das Gerberhaus wie ein hinter wildem Wein versteckter geheimnisvoller Ort.
  • Nachdem die Schlüssel besorgt sind betrachten wir das Ganze etwas genauer.
  • Die Eingangstreppe ist schmal und zugewachsen, doch sehr lauschig.
  • Die rechte Hausecke weist jahrhundertealte Verwitterungsschäden auf.
  • ...und wurde inzwischen ausgetauscht.
  • Das Gerberhaus verfügt über 6 Eingangstüren. Die älteste Tür zeigt die Jahreszahl 1778.
  • Ein Türsturz von 1778 über der ältesten Tür.
  • Das Gebäude war bewohnt bis ca. 1986. Hier wird das zukünftige Weinfachgeschäft entstehen. Übrigens wurde dieser Raum bereits um 1900 als solches genutzt.
  • Das offen gelassene Fachwerk in der zukünftigen Weinstube.
  • Ein weiterer Eingang (von der Ziegelgasse) weist starke Erosionserscheinungen auf, die Holztür ist brüchig.
  • Das Vorderzimmer des 1. Obergeschosses ist lichtdurchflutet und wirkt scheinbar wohnlich, jedoch fehlen Wasser/Abwasser, Strom und die Heizung.
  • Sämtliche barocken Originaltüren sind noch vorhanden und auch schon abgebeizt.
  • Beim näheren Blick nach Draußen stößt man auf Risse im Putz und schräge Fensterrahmen.
  • Offensichtlich wurden bereits in früheren Jahren die Fenster und Klappläden z.T. ausgetauscht.
  • Noch weiter zurückversetzt fühlen wir uns im Anbau. Der Blick fällt auf die frühere 'Toilette', jedoch ohne fließendes Wasser. Denn dies muss im ganzen Gebäude erst noch installiert werden.
  • Die Holzstiege zeigt uns den Weg nach oben.
  • Je höher wir kommen, desto niedriger werden die Räume und desto kleiner die Fenster.
  • Nun sind wir im Speicher angelangt. Scheinbar ruhig und unbedeutend, doch wird er später wichtig...
  • Eine der Kellerwände besteht aus anstehendem Gestein.
  • Unter den Glasplatten links 'ruhen' seit dem 17. Jahrhundert zwei hölzerne Fassböden der einstigen Gerberei.
  • Wie sich erahnen lässt, bedarf es zunächst umfangreicher Ausräumarbeiten bis das Haus für die Öffentlichkeit zugelassen werden kann. Zwei große Container werden in 8 Stunden von 5 Helfern gefüllt.
  • Mehrere 'Tage des offenen Hauses' haben Einblicke vor der Restaurierung ermöglicht.
  • Im September nehmen die Steinmetze im Außenbereich ihre Arbeit auf. Zunächst wird der rote Lack mit einem Sandstrahler entfernt.
  • Fenstereinrahmungen werden wegen zu starker Verwitterungsspuren komplett erneuert.
  • Beim Zugang aus der Ziegelgasse werden die seitlichen Türstürze ausgetauscht.
  • Bei manchen Einrahmungen genügt der Austausch von einzelnen Stücken.
  • Bei der Einrahmung der ältesten Tür wurde nur der farbige Lack entfernt.
  • Der Vorbesitzer hatte bereits Sanitäreinrichtungen im Kellerbereich vorgesehen. Diese werden komplett erneuert.
  • Beim Abriss der Altane tut sich eine weitere ungeahnte Türöffnung auf...
  • ... und der Blick für starke Schäden am Frontgebälk wird frei.
  • Für Zu-/Abwasser und Verkabelung müssen Raum für Raum Löcher gebohrt werden.
  • Man darf immer gespannt sein, wo man im darunter liegenden Raum ankommt.
  • Der Deckenbalken des Frontzimmers im 1. OG hängt stark durch und bewirkt die Rissebildung in Putz und Holz. Hier muss der Zimmermann Hand anlegen.
  • Mittels eines Hebegeräts wird der Deckenbalken im Vorderzimmer des 1.OG hochgeschoben und Schrauben eingebracht.
  • Vom Speicherstock, direkt über dem Frontzimmer gelegen, wird dagegen geschraubt und damit der Balken oben gehalten.
  • In den kalten Wintermonaten ist eine transportable Heizung erforderlich.
  • Um eine Dämmschicht im Innenbereich aufbringen zu können, muss zuerst der Putz komplett abgeschlagen werden. Es tritt z.T. morsches Gebälk zu Tage.
  • Im nächsten Schritt werden Stahlmatten aufgebracht, an denen das Dämmmaterial angebracht wird.
  • In vielen Strängen werden in allen Richtungen die Elektroleitungen verlegt.
  • Die Fenster werden nach und nach energetisch 'aufgerüstet'. Die Rahmen bleiben erhalten, anstatt mit einer Scheibe versehen sind sie nun doppelt verglast.
  • Nachdem die verschiedenen Rohre verlegt sind, ist der Einbau der Heizkörper möglich. Es stellt sich nur die Frage, an welcher Geraden man sich orientiert: Fensterrahmen, Fenster, Boden...
  • Die Toilette im Anbau ist 'verlegt'.
  • Die Anschlüsse in der Gastroküche sind angebracht.
  • Im Badezimmer muss ein Boden eingezogen werden, damit der Höhenunterschied von ca. 15 cm innerhalb eines Raumes ausgeglichen werden kann.
  • Z.T. müssen Türstürze höher gesetzt, eine Tür versetzt werden, um Möbel stellen zu können.
  • Im Keller haben die Fliesenlegerarbeiten begonnen. Das zukünftige Weinlager kann bestückt werden.
  • Die fast komplett vorhandenen Fensterklappläden sind inzwischen komplett abgebeizt, abgeschliffen und warten auf ihre abschließende Behandlung: der Farbanstrich in Grün.
  • Nachdem morsche Balken an der Vorderfront festgestellt worden waren müssen diese freigelegt werden.
  • Dies geschieht, indem die Backsteine herausgeschlagen werden, es gibt jetzt viel 'Durchblick' nach Draußen.
  • Im Küchenbereich im 1.OG entsteht ein zweites Fenster.
  • Nagelneu, auf alt gemacht, handgearbeitet....
  • ...und sehr schön im Detail.
  • Die Frontbalken des Erdgeschosses wurden erfolgreich ausgetauscht.
  • Von Jahrhunderten zerfressene Balken bleiben zurück.
  • Im EG muss für den Durchgang eine neue Tür nach Maß gebaut werden.
  • Die Originaltüren im 1. Obergeschoss sind grundiert und schon wieder eingehängt.
  • Die Gipserarbeiten im EG schreiten voran: Decke und Wände sind bereits glatt verputzt.
  • Im 1. OG warten die Decken noch auf Bearbeitung.
  • Die lsolierung des Hauses nach oben erfolgt über den Speicher. Hier wird eine 25 cm dicke Isolierschicht aufgebracht.
  • Die Treppe nach unten wird mit einer eine Art hölzerner 'Windfang' isoliert.
  • Die Speicherisolierung ist abgeschlossen und es entsteht eine ausgedehnte Dachbodenfläche.
  • Die Haustechnik ist komplett installiert und hat ihre Zentrale im historischen Keller.
  • Nach 4-monatiger Lieferzeit sind die Fenster zum Gerberkeller eingebaut und neu umrahmt.
  • Die rechte Hausecke wird erneuert.
  • Die Front ist fürs erste wieder hergestellt.
  • Der einst durchhängende Deckenbalken ist begradigt und verputzt
  • Eine ca. 8 cm dicke Isolierung wird auch im Anbau aufgebracht.
  • Ein kleines zweites Bad findet im Anbau Platz.
  • In wenigen Räumen müssen noch Holzböden verlegt werden, mit einer Geröllsplit-Unterfüllung.
  • Der neu verlegte Holzboden im Anbau.
  • Der ca. 100 Jahre alte Dielenboden im OG wird in akribischer Handarbeit von Farbe befreit.
  • ...und anschließend geölt. Ein warmer Farbton entsteht.
  • Viele Schleifarbeiten stehen an: im Treppenhaus...
  • ...am alten Fachwerk in der Weinstube.
  • An der Hausfront werden Vorarbeiten geleistet für das Treppenfundament.
  • Das Fundament ist fertig und wartet auf den Treppenaufbau aus Sandstein.
  • Nach und nach werden die Türen restauriert bzw. neu gebaut. Hier eine der Türen in der Kleinen Ziegelgasse.
  • Die Eingangstür von der Ziegelgasse musste nachgebaut werden.
  • Die älteste Eingangstür des Gerberhauses aus dem 17.Jahrhundert befindet sich derzeit in der Restauration.
  • Der Eingangsbereich in zukünftigen Gerberkeller wird vorbereitet für die neu zu bauende Tür,
  • Die historischen Tren sind wieder aufgearbeitet.
  • Die ehemals dunkle Innentreppe entpuppt sich als Schmuckstück.
  • Durch Einsetzen von Fenstern und Eingangstür schließt sich die Front wieder.
  • Die ersten Stufen zur Fronttreppe sind zu sehen.
  • ...und fertig ist der schwungvolle Eingang ins Gerberhaus.
  • Die Treppe im rückwärtigen Detail.
  • Erstmals seit Bestehen des Hauses 'führen' die Kelleröffnungen Fenster.
  • Die Weinstube ist z.T. gefliest, im gehobenen Bereich mit Holzböden belegt.
  • DIe Theke im Verkaufsraum entsteht.
  • Erste Regalatrappen für die Weine werden getestet.
  • Die Weinstube wird von unten beleuchtet.
  • Erinnern wir uns an den Raum, mit Höhenunterscheid von 15 cm, jetzt ein wunderschönes Badezimmer.
  • Der Eingang in den Gerberkeller.
  • Der urige Keller erhält den passenden Belag. Die Gerberfässer warten noch auf ihre Glasbedeckung.
  • ...und kurz vor Schluss muss noch einmal alles aufgerissen werden wegen der Stromkabelverlegung.
  • Was uns nicht von der Eröffnung am 25. September abhält.
  • Außenputz- und Anstricharbeiten in der Endphase.
  • Die bisherige Altane wird ersetzt durch einen großzügigeren Balkon.
  • Der Innenausbau schreitet voran.
  • Anfang September muss das Dach z.T: noch neu gedeckt werden.
  • Am Treppenabgang wird das Fundament zur Sandsteinmauer gesetzt.
  • Der Sanitärbereich im verputzten Stadium.
  • Die Wände des Gerberkellers werden vom Staube befreit.
  • Für die Gerberfässer gibt es eine neue Abdecklösung.
  • Auf Holzlatten werden die dicken, schweren Glasplatten ...
  • .über die Öffnung gelegt.
  • Die Mauer steht.
  • Das Geländer für die Kellertreppe wrid montiert.
  • Die Weinstube wir so langsam gemütlich.
  • Auch der Thekenbereich nimmt Form an.
  • ...und im Gerberkeller kann gefeiert werden.